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Luxemburger Bio im Fokus der Agrarmesse

„Lëtz make Luxembourg more organic“ - Machen wir Luxemburg mehr Bio! – mit diesem Aufruf warb Bio-Lëtzebuerg auf der diesjährigen Foire Agricole in Ettelbruck (FAE) um interessierte Besucher.

Unter dasselbe Motto – ergänzt um den dringlichen Zusatz „Now!“ (= Jetzt!) – hatte „Der starke Verein für die Bio-Landwirtschaft in Luxemburg“ schon sein 30jähriges Jubiläum im April gestellt. Dabei markiert das Jahr 1988 keineswegs den Beginn des ökologischen Landbaus im Großherzogtum, denn ein gutes Dutzend Biobauern war damals schon jahrelang biologisch oder biodynamisch unterwegs, während andere erst später ihre Wirtschaftsweise auf Bio umstellten.

Dennoch ist 1988 für beide Gruppen ein wichtiger Wendepunkt, denn in diesem Jahr organisierten sich Luxemburgs Bio-Bauern erstmals in gemeinsamen Strukturen, den Anbauverbänden bio-LABEL und Demeter Bond Lëtzebuerg, die 2012 zu Bio-Lëtzebuerg fusionierten. Heute begleitet die Asbl potenzielle Umsteller ebenso professionell wie altgediente Bio-Produzenten, aber auch Verarbeiter und Händler. Wie groß ihr Mobilisierungspotenzial nicht nur bei Genossenschaftsmitgliedern, sondern auch bei Produzenten außerhalb der BIOG-Kooperative ist, verdeutlichte bei der diesjährigen Ausgabe der FAE der Bereich „Sou schmaacht Lëtzebuerg“ auf eindrucksvolle Weise. Dort hatte die Messeleitung Bio-Lëtzebuerg mit Blick auf das Vereinsjubiläum eine besonders breite Präsenz angeboten. Die Verantwortlichen der Asbl griffen zu und hatten keinerlei Probleme, Fläche und Programm zu füllen.

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Bio: familienfreundlich und von royalem Interesse

Die enorme Vielfalt an Ständen und Aktivitäten machte den Themenschwerpunkt Bio zu einer echten Attraktion. Familien mit Kindern fühlten sich von ihr ebenso angezogen wie engagierte Verbraucher mit oder ohne Hintergrundwissen und genussfreudige „Einsteiger“, die sich der besonderen Bio-Qualität erst einmal auf dem Weg der Verkostung annäherten.

Am Messesonntag durfte Daniela Noesen, die Direktorin von Bio-Lëtzebuerg, dann nicht nur Regierungsvertreter begrüßen und begleiten, sondern auch royales Interesse verzeichnen. Großherzog Henri war der Einladung von Bio-Lëtzebuerg gefolgt und nahm sich beim Messerundgang mit Umweltministerin Carole Dieschbourg, Landwirtschaftsminister Fernand Etgen und anderen Politikern extra viel Zeit für das Angebot der Bio-Produzenten.

Zum Abschluss des gut eineinhalbstündigen Besuchs, der gespickt war mit Gesprächen und Degustationen, folgte das Staatsoberhaupt dann ebenso wie die genannten Ressortschefs dann noch einem weiteren Aufruf des Biolandwirtschaftsvereins : „Hannerlooss deng Spuer am Buch fir méi Bio“.