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Cellulose statt Plastik

So viel wie nötig, so wenig wie möglich: Dieses Leitmotiv gilt für BIOG in Bezug auf die Verpackungen von Obst und Gemüse.

Sie sind bestmöglich auf das jeweilige Produkt abgestimmt und greifen so wenig wie möglich in die Umwelt ein. Gleichzeitig erfüllen sie ihren Zweck des Schutzes, der verlängerten Haltbarkeit und der eindeutigen Trennung von konventioneller Ware im gemischten Einzelhandel, wo neben Bio-Ware auch Nicht-Bio-Produkte angeboten werden. Gerade dort ist es wichtig, mit Hilfe von bedruckter Verpackung Bio-Ware so klar zu kennzeichnen, dass der Konsument zweifelsfrei und ohne Verwechslungsgefahr die Bio-Lebensmittel findet, die er sucht.

Ein Durchbruch ist der Marke der Bio-Bauere-Genossenschaft Lëtzebuerg und des Bio-Großhändlers Biogros jüngst bei der Verpackung von Obst und Gemüse gelungen. Dank der Umstellung auf Cellulose ist diese nun plastikfrei. Die verwendete Cellulose, ist vom deutschen TÜV als „heim- und gartenkompostierbar“ zertifiziert - aktuell der höchste Umweltstandard für Folienverpackungen weltweit. Sie löst sich bei der Kompostierung in ihre ursprünglichen natürlichen Bestandteile, bleibt so Teil einer natürlichen Kreislaufwirtschaft und schont Ressourcen und Umwelt.

Repaq biologischer Kreislauf

Bereits seit dreizehn Jahren arbeitet BIOG unermüdlich an Alternativlösungen für Plastik. Seit 2008 war der Bio Kunststoff PLA im Einsatz, der zwar aus regenerativen Rohstoffen gewonnen wird, aber nur in industriellen Kompostanlagen verwertet werden kann. Nun wurde er durch die neue Cellulose-Folie ersetzt.

Die Reduzierung von Verpackungsmüll ist die eine Seite der Medaille, die Vermeidung von Lebensmittelabfällen („Food Waste“) durch die bessere Haltbarkeit in der Cellulose Verpackung die andere, genauso wichtige. So profitiert nicht nur der Konsument und der Handel sondern auch die Umwelt von geringeren Abfallquoten bei verschiedenen Artikeln wie frischen Salaten, Blattgemüsen, etc. . Ein Gewinn für alle Seiten.